BTHG – meine Einschätzung

Seit einiger Zeit verfolge ich die Diskussionen zu Änderungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und mir fiel es sehr schwer Stellung dazu zu beziehen. Ist es eine grosse oder winzig kleine Reform? Viele Kommentare habe ich inzwischen dazu gelesen und am besten gefällt mir der gemeinsame Kommentar von Raul Krauthausen und Nina Apin: „Das Bundesteilhabegesetz ist nur ein Reförmchen der bisherigen Gesetzgebung. Und ein Rückschritt in Sachen Inklusion und Teilhabe“ „BTHG – meine Einschätzung“ weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch an die Sozialhelden

Rollstuhlfahrin rollt in einen Lift (c) Sozialhelden
Rollstuhlfahrin in einem Lift
(c) Sozialhelden

Freude bei den Sozialhelden.

Hurra Hurra, gestern Abend haben wir mit unserem Projekt BrokenLifts.org den Deutschen Mobilitätspreis gewonnen! Im Rahmen des Wettbewerbs prämierten die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Wettbewerbsjahr 2016 wegweisende Best-Practice-Projekte zum Schwerpunktthema Teilhabe und unsere Webseite zu Aufzugstörungen in Berlin und Brandenburg ist eines der zehn Projekte.

Die Auszeichnung motiviert uns sehr, an dem Projekt weiter zu arbeiten und es größer zu denken.

Vielen Dank und beste Grüße,

Andi Weiland von den Sozialhelden

Link zur Pressemittielung: https://deutscher-mobilitaetspreis.de/preistraeger/brokenlifts

Aktion für mehr Barrierefreiheit

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Ankettaktion vor dem Bundestag (c) Andi Weiland, www.gesellschaftsbilder.de

Am 11. Mai ketteten sich rollstuhlfahrende Aktivist*innen aus ganz Deutschland am Reichstagsufer in Berlin über Nacht an. Sie demonstrierten für mehr Barrierefreiheit von Orten der privaten Wirtschaft (Restaurants, Kinos etc.) und für ein Recht auf Sparen auch bei Assistenzbedarf. Damit kritisierten sie die Entwürfe des „Bundesgleich-stellunggesetzes“ und des „Bundesteilhabegesetzes“. Ein kleiner Überblick zu den Reaktionen der Medien und auf Twitter.

Link zum gesamten Artikel erschienen am 12. Mai 2016 auf www.leidmedien.de

Hamburg barrierefrei

Hamburger Stadtwappen, Fahne mit eingefügten blauen Anker (c) Birgit Brink, Oktober 2014
Hamburger Stadtwappen (c) Birgit Brink, Oktober 2014

Hamburg Tourismus hat sich dem Thema angenommen, wie Ausflüge gelingen können, wenn man die Stadt barrierefrei erleben möchte. Alle Ziele sind nicht problemlos erreichbar, aber inzwischen geht schon eine Menge. Zu bedenken ist, dass man eine Menge vorab planen muss, Umwege in Kauf nehmen muss  und oft Barrieren überwunden werden müssen.

Titelbild der Broschüre "Barrierefreies Hamburg" (c) Andreas Vallbracht. Zeigt zwei Rollstuhlfahrer, die an der Außenalster sitzen
Link zur Broschüre “Barrierefreies Hamburg”

http://www.hamburg-tourism.de/infos/unterwegs-in-hamburg/hamburg-barrierefrei/

Es ist noch viel zu tun, aber ein Anfang ist gemacht.

Und es geht weiter mit neuen Informationen: https://static1.hamburg-tourism.de/live_fileadmin/files/PDF/Barrierefrei/Mit_dem_Rollstuhl_unterwegs_an_Alster_und_Elbe_low-res.pdf

Chance vertan – Rollstuhlfahrer für eine Feldstudie gesucht

Am Wochenende suchte der HVV (Hamburger Verkehrsverbund) für eine Feldstudie rollstuhlfahrende Probanden. Experten wollen herausfinden, „wo es Probleme beim Befahren/Betreten und Verlassen des ÖPNVs (S-Bahn, U-Bahn, Fähre) gibt“. „Chance vertan – Rollstuhlfahrer für eine Feldstudie gesucht“ weiterlesen

Abbau von Behindernissen. Heute gute Noten für den HVV

Der HVV kommt mit dem großen Liftprogramm gut voran. Im Februar 2016 berichtet der HVV, dass der barrierefreie Ausbau der Hamburger U-Bahn-Stationen weiter voran geht. Es werden neue Aufzüge, Leitsysteme und Bahnsteigangleichungen eingebaut– bis Ende 2018 sollen 80 Prozent des Liniennetzes barrierefrei ausgebaut werden.

Unter diesen Links:

Meine Ideen zum Hashtag #behindernisse

Der Hashtag #Behindernisse hat in den letzten Tage auf Twitter eine große Aufmerksamkeit bekommen.. Viele Menschen schreiben, was für sie Behindernisse sind. Oft wird darüber berichtet, dass sie von anderen Menschen, die sich selbst als normal einschätzen, abwertend behandelt werden. In meinem Blog www.behindernisse.de sammele ich schon seit 2007 Beispiele für eine behinderten(un)freundliche Umgebung und suche Beispiele, wie man sie aus dem Weg räumen kann. Da ich in Hamburg lebe, beziehen sich die meisten Beispiele auf Hamburg. „Meine Ideen zum Hashtag #behindernisse“ weiterlesen

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