von Petra Wontorra
Wikipedia “Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags.” Für RollifahrerInnen eine besondere Herausforderung. Ich freue mich über geräumte Wege, Rampen und Übergänge auf Fußwegen/Straßen. Und ich freue mich, wenn Behindertenparkplätze zweifach gekennzeichnet sind: Nicht nur auf dem Boden sondern mit Zusatzschild. Der Investor vom Quartierszentrum Gröpelingen behauptete im letzten Jahr, dass Bodenkennzeichnung lt. Bremer Bestimmungen ausreichen würde? Dann gäbe es eben keine geregelte Barrierefreiheit bei der häufigsten festen Niederschlagsform? Den notwendigen Baumarktbesuch habe ich Freitag notgedrungen auf besseres Wetter verschoben, da beim BAUHAUS kein Parkplatz plus Weg für RollifahrerInnen frei war. Eben, weil alle Markierungen augenscheinlich zu übersehen waren ;-))))
Hallo Petra, grüß’ Dich! Mit dem Schicksal kämpfen wohl viele, immer wieder!! Ich habe bei der KK einen Zuschuss zu Rolli-Winterrädern beantragt. Antwort:” wer schlecht zu Fuß ist muss bei Glätte auch überlegen ob er rausgeht, und wenn es zu glatt ist, muss man eben zu Hause bleiben.” Auf die Frage, ob ich das meinem Chef so weitergeben kann, habe ich keine Antwort mehr bekommen. Was behindert mich denn eigentlich mehr? Meine körperlichen Einschränkungen oder meine eingeschränkten Mitbürger? Oh – böse!! Das eingeschränkte streichen wir wieder. Liebe Grüße Frauke