Seit einiger Zeit verfolge ich die Diskussionen zu Änderungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und mir fiel es sehr schwer Stellung dazu zu beziehen. Ist es eine grosse oder winzig kleine Reform? Viele Kommentare habe ich inzwischen dazu gelesen und am besten gefällt mir der gemeinsame Kommentar von Raul Krauthausen und Nina Apin: „Das Bundesteilhabegesetz ist nur ein Reförmchen der bisherigen Gesetzgebung. Und ein Rückschritt in Sachen Inklusion und Teilhabe“ „BTHG – meine Einschätzung“ weiterlesen
Kategorie: Schlechte Lösungen
Chance vertan – Rollstuhlfahrer für eine Feldstudie gesucht
Am Wochenende suchte der HVV (Hamburger Verkehrsverbund) für eine Feldstudie rollstuhlfahrende Probanden. Experten wollen herausfinden, „wo es Probleme beim Befahren/Betreten und Verlassen des ÖPNVs (S-Bahn, U-Bahn, Fähre) gibt“. „Chance vertan – Rollstuhlfahrer für eine Feldstudie gesucht“ weiterlesen
Warum auf Zugänglichkeit achten?
Oft denke ich, meiner Umwelt auf die Nerven zu gehen mit dem Thema „Zugänglichkeit für alle ermöglichen“. Menschen ohne Einschränkungen scheinen zu denken, dass Menschen mit Einschränkungen und anerkannter Schwerbehinderung Forderungen haben, die Unmengen an Geld verschlingen und viel zu wenigen zu Gute kommen. „Warum auf Zugänglichkeit achten?“ weiterlesen
Hafencity Universität Hamburg
Ich dachte, eine Universität sei ein öffentliches Gebäude, das für alle zugänglich sein sollte. Anders habe ich es nie erlebt. Heute wurde ich eines Besseren belehrt. „Hafencity Universität Hamburg“ weiterlesen
Bahnfahrt die zweite: ….
Frauke Krienke plant eine Reise mit ihrem Handbike entlang des Elberadweges und will für ihre Tour vorbereitet sein. Dafür testet sie die Zugänglichkeit von „barrierefreien“ Bahnhöfen, Behinderten-WCs, das Ein- und Aussteigen in einen Metronom oder die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Bahn-Mitarbeitern und anderen Fahrgästen. Auf der Suche nach einem barrierefreien Bahnhof bekam sie beim Einkaufen in Meckelfeld den Tipp, dass der Bahnhof in Winsen/Luhe nun endlich barrierefrei sei. Das musste natürlich gleich ausprobiert werden. „Bahnfahrt die zweite: ….“ weiterlesen
Thank you for travelling with the Bahn!
In diesem Jahr plant Frauke Krienke eine Tour mit dem Handbike von Wittenberge nach Dresden. Um diese Strecke wirklich zu schaffen muss sie noch etwas trainieren, ist ihr Handbike doch nicht mit einem Akku ausgestattet. Ein kleines Training sollte sein, mit dem Metronom bis zum Hamburger Hauptbahnhof und dann zurück nach Hause zu kurbeln. Leider ist sie schon am Fahrstuhl auf dem Harburger Bahnhof gescheitert!! „Thank you for travelling with the Bahn!“ weiterlesen
Protesttag 5. Mai
Alle Jahre wieder ….
Am 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen. Europaweit gehen einige auf die Straße, um deutlich zu machen, dass das Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe noch lange nicht erreicht ist.
Leider wird der Prostest selten von denen gehört, die letztendlich die Entscheidungen zur Barrierefreiheit, Teilhabe, Inklusion, … treffen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Menschen mit Behinderungen immer wieder ausgeschlossen werden, obwohl die UN-Behindertenrechtskonvention schon seit vielen Jahren verabschiedet wurde und eigentlich zu berücksichtigen ist.
Das Phantom der Oper– ein unvergesslicher Besuch mit vielen Hindernissen

Nach New York und London rangiert Hamburg auf Platz drei der internationalen Musicalstädte. Viele träumen davon, endlich einmal den „König der Löwen“ oder das „Phantom der Oper“ zu sehen. In unserer Stadt gibt es drei große Musical-Spielstätten. Frauke Krienke aus Harburg berichtet von ihrem unvergesslichen Rendezvous mit dem Phantom der Oper in der Neuen Flora. „Das Phantom der Oper– ein unvergesslicher Besuch mit vielen Hindernissen“ weiterlesen
Keine guten Noten für den HVV

In meinem Jahresrückblick auf das Jahr 2013 ist der HVV gut weggekommen. Gelobt habe ich die Fortschritte bei der Umsetzung des “großen Liftprogramms“. Aber es gibt auch negative Entwicklungen. Heute berichtet Frauke Krienke vom neuen Kundenzentrum des HVV in der Innenstadt. Sie fragt sich, wie Rollstuhlfahrer oder kleinwüchsigen Menschen mit den Mitarbeitern reden sollen. „Keine guten Noten für den HVV“ weiterlesen
Sätze, die Menschen im Rollstuhl ständig hören
von Petra Wontorra

Wikipedia “Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags.” Für RollifahrerInnen eine besondere Herausforderung. Ich freue mich über geräumte Wege, Rampen und Übergänge auf Fußwegen/Straßen. Und ich freue mich, wenn Behindertenparkplätze zweifach gekennzeichnet sind: Nicht nur auf dem Boden sondern mit Zusatzschild. „Sätze, die Menschen im Rollstuhl ständig hören“ weiterlesen