Ende gut, alles besser?

Bus hält an Haltestelle
Bus der HOCHBAHN Hamburg (c) Henrik Zawischa, Birgit Brink

Anfang 2017 hat die HOCHBAHN Hamburg entschieden, keine Elektro-Scooter mehr in Bussen mitzunehmen. Grundlage dieser Entscheidung ist ein Gutachten, das im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt wurde. Untersucht wurde lediglich das Gefährdungspotential von E-Scootern, sie könnten in Linienbussen durch Kippen oder Rutschen in bestimmten Situationen eine Gefahr darstellen. Nicht untersucht wurde, inwieweit die Sicherheit durch die Installation von Gurtsystemen erhöht werden kann. „Ende gut, alles besser?“ weiterlesen

Hafencity Universität Hamburg

Ich dachte, eine Universität sei ein öffentliches Gebäude, das für alle zugänglich sein sollte. Anders habe ich es nie erlebt. Heute wurde ich eines Besseren belehrt. „Hafencity Universität Hamburg“ weiterlesen

Same procedure as every year…

Jahresrückblick 2013

Der Beginn eines neuen Jahres ist immer wieder ein Anlass über das Vergangene nachzudenken. Was lief gut, wo wünsche ich mir Verbesserungen?

„Same procedure as every year…“ weiterlesen

Howe Gelb in luftiger Höhe

Dust Bowls (deutsch Staubschüsseln) kennen wir in Deutschland nicht. Das sind in den USA und Kanada Teile der Großen Ebenen („Great Plains“), in der in den 1930er Jahren verheerende Staubstürme Ernten vernichtet und Menschen in ihren Häusern regelrecht eingeweht haben. Dust Bowl ist auch der Titel des neuen Albums von Howe Gelb. Er stellte es neben anderen Songs am letzten Samstag auf der Dachterrasse des Uebel & Gefährlich auf St. Pauli vor. „Howe Gelb in luftiger Höhe“ weiterlesen

Barrierefreie Hamburg-Touren durchs Schanzenviertel

Hamburg (kobinet) Mit kostenlosen barrierefreien Stadttouren seines Projekts “Schanze erfahren” kam der Hamburger Verein mobilWERK unter die 25 Besten des Wettbewerbs startsocial, die jetzt in Berlin im Kanzleramt ausgezeichnet wurden. Der Businessplan-Wettbewerb will soziale Ideen und Projekte mit dem wirtschaftlichen Know-how von Experten unterstützen und so das zivilgesellschaftliche Engagement in Deutschland nachhaltig fördern. „Barrierefreie Hamburg-Touren durchs Schanzenviertel“ weiterlesen

Beteiligen erwünscht, aber oft unmöglich?

Gemeindemitglieder können sich an der Bauleitplanung, also an der Aufstellung von Flächennutzungsplänen und Bauleitplänen in ihrer Gemeinde beteiligen. Eine gute, viel zu selten genutzte Gelegenheit, sich für Barrierefreiheit einzusetzen. Mancherorts scheint die Beteiligung von Menschen mit Behinderung aber nicht unbedingt erwünscht zu sein.

„Beteiligen erwünscht, aber oft unmöglich?“ weiterlesen

Wo bleiben Beispiele für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention?

Stolz berichtet Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, was er in den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit alles umgesetzt und auf den Weg gebracht hat. Wohnungsbau und die Weiterentwicklung der modernen Stadt gehören für ihn zu den „wichtigsten Aufgaben für Hamburg über die nächsten Jahre hinweg“. Allerdings scheinen  zu einer modernen Stadt nicht alle Menschen zu gehören. „Wo bleiben Beispiele für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention?“ weiterlesen

Barrierefrei erreichbare Restaurants, Cafés und Kneipen in Hamburg gesucht

Wo sind die barrierefrei erreichbaren Restaurants, Cafés oder Kneipen in Hamburg? Gibt es davon welche in Ihrem Stadtteil oder in anderen Hamburger Stadtteilen, in die Sie gerne gehen?

Viele von uns sind auf die Nutzung von Hilfsmitteln angewiesen. Sei es eine Gehhilfe, ein Rollator oder ein Rollstuhl. Auch das Treppensteigen ist für einige eine Herausforderung. Trotzdem möchten wir am Leben „draußen“ teilnehmen und nicht immer ratlos mit den Schultern zucken, wenn die Frage nach einem für uns gut erreichbaren Restaurant kommt.

Die Ergebnisse werden in diesem Blog www.behindernisse.de dargestellt. Damit findet man vielleicht Anregungen, welches Ziel man gern mal erkunden möchte. Auch Hamburg-Besucher können wir so die Suche erleichtern. Wir ordnen grob zu, ob sie im

Hamburgs liegen.

Es gibt zwar schon Informationen zu Restaurants, Cafés und Kneipen, die sind aber meistens veraltet oder unzureichend. Mit vielen Einträgen soll die Informationslücke zu barrierefreien Locations geschlossen werden. Natürlich kann das Ergebnis nicht vollständig sein, aber ein erster Ansatz. Weiteres Informationsmaterial unter

locations-hh@behindernisse.de

Vorlage zum Download, um eine neue Location zu melden: Locations in Hamburg

 

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