Erster Besuch im Nica Jazzclub in Hamburg mit Quadro Nuevo

Gestern Abend war ich im neu eröffneten Nica Jazzclub in Hamburg und genoss einen tollen Auftritt der Band Quadro Nuevo. Die Band begeisterte das Publikum mit „jazzig“ arrangierten Weihnachtsliedern und eigenen Kompositionen. Auf dem Programm standen „jazzig“ arrangierte Weihnachtslieder und eigene Kompositionen.

„Erster Besuch im Nica Jazzclub in Hamburg mit Quadro Nuevo“ weiterlesen

IRMA in Hamburg

Die Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle (IRMA)

Auch in diesem Jahr öffnete die Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle (IRMA) ihre Türen, diesmal in den Hamburger Messehallen. Präsentiert wurden an 3 Tagen Innovationen und Lösungen, die das Leben von Menschen mit körperlichen Einschränkungen erleichtern können.

„IRMA in Hamburg“ weiterlesen

Alles gut?

Es hat sich viel getan – gutes und schlechtes

In den letzten 12 Jahren hat sich im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) in Sachen Barrierefreiheit eine Menge getan. Nachdem der Hamburger Senat entschieden hatte, dass das U-Bahnnetz endlich für alle Menschen zugänglich werden muss, waren erst 36 % aller Stationen für alle zugänglich. Nach einer anstrengenden Zeit mit vielen Einschränkungen und Hindernissen für die Fahrgäste sind heute immerhin knapp 95 % der 93 Stationen barrierefrei zugänglich, d. h. sie haben einen Lift, (teil) erhöhte Bahnsteige und ein taktiles Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen.

Bevor man eine Fahrt antritt, sind heute die drängenden Fragen nicht, ob es einen Aufzug gibt, sondern ob dieser auch tatsächlich funktioniert und die taktilen Leitsysteme zugänglich sind. Über den aktuellen Zustand aller Aufzüge informiert die Live-Auskunft des HVV (https://www.hvv.de/de/aufzuege). Informationen, ob Bahnsteige ausreichend für blinde und sehbehinderte Menschen ertastbar sind, gibt es nicht.

„Alles gut?“ weiterlesen

Anders Mobil

Ich schreibe selten über meine Tageserlebnisse. Mit dieser positiven Erfahrung mache ich einen Anfang.

Heute habe ich das erste Mal einen Moia (https://www.moia.io/de-) ausprobiert.

Den Fahrdienst Moia gibt es in Hamburg schon seit 4 Jahren. IIn Wikipedia fand ich diese Erklärung: Moia (Eigenschreibweise: MOIA) ist ein eigenständiges Unternehmen des Volkswagen-Konzerns mit Standorten in Berlin und Hamburg, welches in Hamburg und Hannover ein eigenes Ridepooling-Angebot betreibt. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und entwickelt Mobilitätsdienstleistungen selbstständig oder partnerschaftlich mit Städten und den bestehenden Verkehrssystemen.[1] Der Schwerpunkt liegt auf dem sogenannten Ridepooling und der ganzheitlichen Entwicklung der Soft- und Hardware dafür. Moia deckt die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Ridepooling ab[2], es beschäftigte 2020 rund 1300 Menschen, von denen 200 in der Entwicklung tätig waren.

Ich fand die Idee dieses Fahrdienstes von Anfang an klasse, entstehen damit doch weitere Möglichkeiten, in Hamburg mobil zu sein, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen. Ärgerlich war ich darüber, dass anfangs deren Service nicht von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nutzbar war. So wird das nichts mit der Inkluion. Sie bieten zwar eine Menge Platz, aber nicht für Rollstuhlnutzende.

Inzwischen geht das. Seit kurzem gibt es in deren Flotte 15 Fahrzeuge mit Vorrichtungen, um sicher im Fahrzeug mitfahren zu können. Ausserdem wird mein Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen G, aG und B und einer gültigen Wertmarke anerkannt. Die Freischaltung war etwas aufwendig, dafür musste ich persönlich im Moia Assistzentrum erscheinen. Nachdem aber auch das erledigt ist, steht Ausflügen nichts mehr im Weg.

Nach meiner ersten Testfahrt bin ich sehr zufrieden. Alles hat super gut geklappt. Der Fahrer war freundlich, hilfsbereit, überhaupt nicht hektisch oder übergriffig. Klasse fand ich, dass ich sogar direkt vor meiner Haustür einsteigen konnte. Ich fühlte mich wohl mit dieser „anderen“ Mitfahrgelegenheit. Mal wieder ein Grund mehr, gern in Hamburg zu leben.

Die ersten vier Monate mit Corona

Corona Virus (c) Gerd Altmann auf Pixabay

Angefangen hatte es mit dem Virus im Dezember 2019 im fernen China. Mein erster Gedanke war: China ist so weit weg, das trifft uns niemals. Falsch gedacht. Das Corona-Virus Sars CoV II tauchte zum ersten Mal auf einem Markt in der Millionenstadt Wuhan im fernen China auf und verbreitete sich mit einer rasenden Geschwindigkeit über die gesamte Welt. COVID-19 hieß die neue Atemwegserkrankung, die durch das Virus ausgelöst wurde. Sie entwickelte sich im Januar von einer Epidemie in China zu einer Pandemie. Damit einher ging die weltweite Forschung, wie man die Ausbreitung eindämmen und die Krankheit behandeln könnte. Die Suche nach einem wirksamen Impfstoff begann.

„Die ersten vier Monate mit Corona“ weiterlesen

Kreatives Nachdenken

Kurzarbeit, „Stay at home“ und Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie bedeuten für die Einen Stillstand, für die Anderen Nachdenken über die Zukunft und wie es weitergehen kann. Ilja nutzte die Pause, um zu überlegen, wie es mit dem Projekt Rampenbau der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit, in dem sie seit Mai 2019 als Koordinatorin aktiv ist, weitergehen kann, wenn es weitergeht.

„Kreatives Nachdenken“ weiterlesen
Follow

Get every new post on this blog delivered to your Inbox.

Join other followers:

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du dich damit einverstanden.

Schließen