Es ist nicht wichtig, ganz ohne Rollstuhl auszukommen

Da ist der Bordstein am Zebrastreifen. Der Schotterweg, der nicht asphaltiert ist. Die Treppen. Der Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und S-Bahn-Einstieg. Kleine Schritte für die meisten Menschen, oft unüberwindbare Hindernisse für Rollstuhlfahrer. „Es ist nicht wichtig, ganz ohne Rollstuhl auszukommen“ weiterlesen

Selbstbestimmt ins Hamburger Rathaus kommen?

Am 28. April 2009 wurde der Senator-Neumann Preis im Festsaal der Hamburger Rathauses verliehen.

“Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat den Senator-Neumann-Preis 1973 gestiftet, um den engagierten Einsatz für Chancengleichheit, soziale Integration und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Er wird grundsätzlich alle fünf Jahre verliehen.” „Selbstbestimmt ins Hamburger Rathaus kommen?“ weiterlesen

Barriere-Freie und Hansestadt Hamburg?

Autor: Andreas Bemeleit

Eingemeißelt über dem Rathaus Portal, gekrönt vom Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg steht zu lesen:


“Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas”
Sinngemäß ins Deutsche übersetzt: Die Freiheit, die erwarben die Alten, möge die Nachwelt würdig erhalten

hier geht es weiter

Museum für Völkerkunde in Hamburg – nicht für Rollstuhlfahrer!

“Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.”
Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes.

“Barrierefrei” bedeutet, dass jeder Bürger alles im Lebensraum, der barrierefrei gestaltet wurde, betreten, befahren und selbständig, unabhängig und weitgehend ohne fremde Hilfe sicher benutzen kann.

Im Museum für Völkerkunde in Hamburg klaffen Theorie und Praxis weit auseinander. Als Fussgänger hat man kein Problem hereinzukommen. Man steigt die Stufen hinauf und tritt ein. Für Rollstuhlfahrer sieht das ganz anders aus. „Museum für Völkerkunde in Hamburg – nicht für Rollstuhlfahrer!“ weiterlesen

Umbau der S- und U-Bahnhöfe in Hamburg viel zu langsam

Von Birgit Brink (28.7.2007)

Hamburg (kobinet) Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sind bis zum heutigen Tag nur 57 der insgesamt 146 U- und S-Bahnhöfe vollständig barrierefrei erreichbar. „Umbau der S- und U-Bahnhöfe in Hamburg viel zu langsam“ weiterlesen

Neue Parkregelung in Hamburg

RollstuhlparkplatzVon Birgit Brink (25.6.2007)

Hamburg (kobinet) Als eines der letzten Bundesländer hat sich endlich der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf eine Regelung für Menschen mit Behinderungen, die deutlich in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, denen aber die erforderlichen Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis fehlen, geeinigt. „Neue Parkregelung in Hamburg“ weiterlesen

Zu Gast bei Freunden in Hamburg?

Aber was ist, wenn die Freunde im Rollstuhl sitzen und Hunger bekommen? In Hamburg sollten sie sich am besten genug zu essen einpacken, damit sie niemals in die Verlegenheit kommen, ein Restaurant suchen zu müssen, welches sie betreten können. Eine spontane Wahl ist oft unmöglich, da die Eingänge nicht ebenerdig sind, die Toiletten irgendwo im Keller versteckt oder so klein sind, dass man nicht mit einem Rollstuhl nicht hereinkommt. „Zu Gast bei Freunden in Hamburg?“ weiterlesen

Wie soll man da heran kommen?

Hej,
heute war ich mal wieder bei IKEA in Hamburg-Moorfleet. Meine Einkäufe plane ich gerne im voraus. In der Lagerhalle wollte ich mir die Standorte meiner Artikel vom Servicecomputer anzeigen lassen. Doch leider konnte ich den Computer nicht bedienen. Er ist für Rollstuhlfahrer in einer unerreichbaren Höhe montiert. Auch Menschen, die nicht die Normgröße haben, können diesen nicht bedienen. „Wie soll man da heran kommen?“ weiterlesen

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